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Bau der A39 endlich beginnen – Infrastruktur darf keine Generationenaufgabe sein

Berlin, 10. Oktober 2025. Der Planfeststellungsbescheid zum 1. Abschnitt des Neubaus der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg ist unanfechtbar und sofort vollziehbar. Dazu erklärt der amtierende Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Recht und Verbraucherschutz und Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:

„Der Neubau der A39 muss jetzt endlich beginnen. Infrastrukturprojekte sind und dürfen keine Generationenaufgabe sein. Nachdem der Feststellungsbeschluss zum 1. Abschnitt zwischen Lüneburg-Nord und östliches Lüneburg unanfechtbares bzw. vollziehbares Baurecht ist, muss der Bau jetzt starten. Die Menschen der Region erwarten den Baubeginn zu Recht.

Seit zu vielen Jahren wird dieses wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekt geplant und diskutiert. Es kann nicht sein und ist auch nicht länger zu vermitteln, dass bei wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekten, wie etwa der Weddeler Schleife, dem Schiffshebewerk in Scharnebeck oder dem Stichkanal Salzgitter, von der Idee über die Planung und Umsetzung bis hin zur Verkehrsfreigabe Jahrzehnte vergehen. Das muss sich für alle Infrastrukturvorhaben grundsätzlich ändern. Ohne maßgeblichen Änderungen bei Planungen und Beschaffungen riskieren wir die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität unseres Land. Daher erwarte ich, dass die Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren der restlichen A39-Bauabschnitte konsequent und schnell geprüft, beschieden werden und endlich die Bagger rollen.

Die Menschen und die Wirtschaft unserer Region brauchen und verdienen eine bestmögliche Infrastruktur. Alle Beteiligten in Bund, Ländern und Kommunen sind gefordert, Hindernisse in Planungs-, Beschaffungs- und Bauprozessen zu beseitigen, Verfahren zu vereinfachen und aufeinander bestmöglich abzustimmen. Hier besteht enormer Änderungsbedarf!“