#GemeinsamFürBraunschweig

Aus für das Exzellenzverfahren der TU Braunschweig: Schwerer Schlag für den Wissenschaftsstandort Braunschweig in der Verantwortung der TU-Präsidentin

Glückwunsch an die Wissenschaftler des Clusters „Quantum Frontiers“

In Zukunft muss die wissenschaftliche Ausrichtung Schwerpunkt der TU sein und nicht reine Symbolpolitik wie das Aufziehen der Regenbogenflagge (Pride Flag)

Wissenschaftsminister Falko Mohrs hat keine Strategie für die TU Braunschweig

Braunschweig, 23.05.2025  Die TU Braunschweig wird im laufenden Verfahren keine Exzellenz-Universität mehr. Das ist eine Niederlage für die Wissenschaftsregion Braunschweig. Die Aussage des niedersächsischen Wissenschaftsministers Falko Mohrs, dass das Ergebnis des bundesweiten Wettbewerbs für die Exzellenz-Cluster ein „starkes Ergebnis“ sei, trifft zumindest auf die TU Braunschweig nicht zu. Es verschleiert die Tatsache, dass die TU Braunschweig nunmehr aus dem Exzellenzverfahren ausgeschieden ist. Die Präsidentin der TU Braunschweig muss sich fragen lassen, ob sie die richtigen Schwerpunkte gesetzt hat. 

Es ist wichtig für eine Universität, gesellschaftliche Strömungen zu diskutieren und aufzunehmen, aber für eine technische Universität muss der Schwerpunkt stärker auf der wissenschaftlichen Ausrichtung liegen, als z.B. die Regenbogenfahne (Pride Flag) zu hissen. Wir brauchen exzellente Fachlichkeit mit deutlich größerem Freiraum für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Grundlagenfächern, statt das Setzen von politischen Statements im Unialltag, wobei sich die CDU ausdrücklich nicht gegen Diversität in der Universität ausspricht.

Mit dem Verlust des Clusters für klimafreundlichen Luftverkehr und der Nichtteilnahme am Exzellenzverfahren wird der Kampf um die klugen Köpfe in einer sich selbst preisenden stärksten Forschungsregion in Europa damit zunehmend schwieriger. 

Die Wissenschaftler des Clusters „Quantum Frontiers“ haben hingegen einen exzellenten Job gemacht und tragen zur wissenschaftlichen Expertise der TU Braunschweig erheblich bei.

Christoph Plett, Vorsitzender CDU-Landesverband Braunschweig

Maximilian Pohler, Vorsitzender CDU-Kreisverband Braunschweig