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CDA will Mobilität der Auszubildenden stärken

Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen in Deutschland hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt: Zuletzt fehlten geeignete Bewerberinnen und Bewerber für rund 69.000 Ausbildungsplätze, gleichzeitig suchten 23.000 Jugendliche vergeblich einen Ausbildungsplatz. Gerade in wirtschaftsstarken Regionen fehlen diese jungen Menschen in den Betrieben. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist dabei eine der größten Hürden, um eine Ausbildung zu beginnen.

Wir müssen die Mobilität unserer Auszubildenden intensiv stärken”, fordert Thorsten Wendt, Vorsitzender der CDA in Braunschweig, ”72 Prozent der Azubis wohnen aktuell bei ihren Eltern oder Verwandten. Nicht jeder kann es sich bei den hohen Wohnkosten und den anfangs kleinen Auszubildendengehältern derzeit leisten, sich auch weiter entfernt nach offenen Ausbildungsplätzen umzuschauen. Wir wollen das ändern. Mehr junge Menschen sollen sich einen Ausbildungsplatz fernab ihres Elternhauses leisten können. Deshalb setzt sich die CDA-Braunschweig für den flächendeckenden Ausbau von Azubi-Wohnheimen ein. Nur durch verbesserte Rahmenbedingungen können die regionalen Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt und der Fachkräftemangel langfristig gelöst werden.“

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.

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