#GemeinsamFürBraunschweig

Müller wendet sich direkt an Bürgermeister und Abgeordnete der Stadtduma Kasans

Bereits am 25. Februar 2022 bat der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller den Braunschweiger Oberbürgermeister, mit seinem Amtskollegen in der russischen Stadt Kasan in Kontakt zu treten. Auf Grundlage der langjährigen vertrauensvollen Beziehung zwischen beiden Städten können die stadtfreundschaftlichen Verbindungen genutzt werden, um die schweren Sorgen und Bedenken der Braunschweiger Bevölkerung zum völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine zu übermitteln und sich für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen. Nachdem in diesen Tagen ein gewisses Zögern seitens des Oberbürgermeisters festzustellen war und bislang keine Reaktion aus dem Rathaus erfolgte, erklärt Carsten Müller: 
Carsten Müller, Foto: Tobias KochCarsten Müller, Foto: Tobias Koch

„In diesen Tagen, in denen die Menschen in der Ukraine schreckliche Gewalt erfahren, Tod und Krieg erleiden müssen, habe ich mich jeweils direkt und persönlich an den Bürgermeister Kasans, die Abgeordneten der Stadtduma und den Abteilungsleiter internationale Beziehungen der russischen Stadt Kasan gewendet. Ich habe gebeten, dass sie ihre Möglichkeiten und Chancen für ein Ende der Angriffe auf die Ukraine nutzen. Damit würde nicht nur Leben und Frieden der Ukrainerinnen und Ukrainer geschützt, sondern auch das der vielen russischen Soldaten.

Auf allen Ebenen ist jeder Einsatz für Frieden und Völkerverständigung wichtig. Nachdem Braunschweig und Kasan bereits seit 1988 städtefreundschaftlich verbunden sind und sich ein Band der Freundschaft geknüpft hat, müssen wir gerade in schwierigen Zeiten den direkten Dialog weiterführen. Jede sich bietende Chance auf einen Austausch mit den Menschen in Russland ist jetzt besonders wichtig. Daher kann ich das anhaltende Zögern des Braunschweiger Oberbürgermeisters nicht nachvollziehen. Gleichzeitig bietet der Kontakt auch die Gelegenheit, ein wenig der russischen Desinformation im eigenen Land entgegenzutreten.“
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Carsten Müller
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